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Wechsel an Spitze von promod

Horb-Bildechingen (k-w). Generationenwechsel bei promod in Horb-Bildechingen: Florian Schmidt ist seit 1. Juli 2014 alleiniger geschäftsführender Gesellschafter des Prototypenzentrums. Unternehmensgründer Norbert Schmidt hat alle Firmenanteile auf seinen Sohn übertragen. Der Wechsel an der Spitze der promod Prototypenzentrum GmbH war von langer Hand vorbereitet. Denn Vater und Sohn bildeten bereits seit fünf Jahren eine Doppelspitze in der Geschäftsleitung.

Seit Gründung vor über 20 Jahren hat sich promod zu einem der führenden Systemdienstleister für alle Bereiche des Rapid Product Developments (RPD) entwickelt. Der Kundenstamm reicht bis in den hohen Norden, die Schweiz, nach Österreich und Frankreich. Erst im letzten Jahr hat das Prototypenzentrum seinen neuen Firmensitz in Bildechingen bezogen.

„Trotzdem wollen wir ein kleines, flexibles und leistungsstarkes Familienunternehmen bleiben“, erläutert Florian Schmidt seine Zukunftsvision, „alles andere würde nicht zu unserer Philosophie passen.“ Die basiert auf gemäßigtem Wachstum und der Erfüllung höchster Qualitätsansprüche aus der Automotive-Industrie, Medizintechnik, Möbelindustrie, der Luft- und Raumfahrttechnik sowie anderen Branchen.

Florian Schmidt hat mit dem Ausbau der Kleinserien-Produktion ein weiteres Standbein für das Unternehmen geschaffen, das ebenfalls wachsen soll. Vor seinem Einstieg in den väterlichen Betrieb bekleidete er über mehrere Jahre verantwortliche Positionen im Bereich Kunststofftechnologie. Zuvor hatte der Diplom-Ingenieur (BA) Maschinenbau mit Fachrichtung Kunststofftechnik studiert. Der 36jährige verfügt über beste Kontakte, die bis in die Medizintechnik reichen. „Mit unseren hervorragend aufgestellten Netzwerken heben wir uns deutlich von den Mitbewerbern ab“, sagt er, „wir setzen auf unsere breit aufgestellten Partner, die auf sehr hohem, technischem Niveau mit uns zusammenarbeiten.“ Schmidt ist sich sicher: „Das Thema Netzwerke wird künftig eine noch viel größere Rolle spielen.“

Erfolgsgeheimnis der Horber Prototyenbauer ist, dass man sich nicht von vorneherein auf bestimmte Produktionsverfahren festlegt, sondern sich als zentraler Ansprechpartner am Bedarf des Kunden orientiert. Durch diese Unabhängigkeit kann promod im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern stets die komplette Produktionsschiene und die aktuellste Technik vermitteln, was sich für den Auftraggeber nicht nur in Qualität und Produktionsgeschwindigkeit, sondern auch im marktgerechten Preis niederschlägt.

„Diese Neutralität haben unsere Kunden immer sehr geschätzt“, sagt Firmengründer Norbert Schmidt, „denn wir haben das geliefert, was der Kunde wirklich braucht.“ Außerdem ist promod so in der Lage, in jede Entwicklungsstufe seiner Auftraggeber einzusteigen und sie zu begleiten. Dabei schätzen die Kunden vor allem das Know-how um den Einsatz der richtigen Materialien. Das Ingenieurbüro hat stets die technische Lösung im Blick. Für spezielle Aufgabenstellungen betreibt es sogar aktive Marktrecherche.

„Ich gebe mein Unternehmen in gute Hände“, lehnt sich Norbert Schmidt entspannt zurück, „mein Sohn genießt mein volles Vertrauen.“ Natürlich werde er sich auch künftig mit seinem Wissen einbringen, wenn Rat gefragt sei. Nachfolger Florian Schmidt ist gespannt, wie 3D-Printing die Branche beeinflussen wird. Auch hierfür ist promod längst gewappnet. Denn das Prototypenzentrum hat sich immer zeitnah den neuesten Entwicklungen der Branche gestellt, um technisch am Ball zu bleiben. Die Anforderungen an den Prototypenbau sind deutlich gestiegen, sagt er. Funktionsmuster müssen heute weit mehr können, sollten möglichst mit dem Werkstoff für die Serienproduktion hergestellt und in kürzester Zeit verfügbar sein.

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